Mittwoch, 21. August 2013

Chileeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

Nach der Odyssey durch die Salar de Uyuni wurden die Tage in San Pedro de Atacama etwas ruhiger in Angriff genommen. Den Tag durch herrschte wunderbar mildes Klima in der trockensten Wüste der Welt und die Hängematte wurde zu meinem Lieblingsort. In der Nacht wurde es kalt, richtig kalt! Leider hat es in den meisten Gebäuden keine Heizung und so leider auch nicht im Hostel. Schlafsack und 4 Decken halfen nur begrenzt...

Die Atacama Wüste ist ein wahres Naturwunder und von fast überall her sieht man den 5900 Meter hohen Vulkan Licancabur. Gemäss diversen Quellen haben die Inkas Menschen auf dem Berg geopfert. Viele Lagunen mit Flamingos und die Salar de Atacama umringen San Pedro, aber da ich davon schon genug hatte widmete ich mich den Meteoriten. Wie in der DMAX Doku Serie "Meteoriten-Männer" wünschte ich mir natürlich unzählige Meteoriten in der Wüste zu finden aber das ist leider überhaupt nicht so einfach und so ging es in Richtung Museum. Die Schätze aus der Frühzeit des Sonnensystems locken jedes Jahr viele Forscher an, da es in San Pedro so viele Meteoriten "regnet" wie kaum wo anders.




Nach ein paar Tagen ging es dann mit dem Bus weiter nach La Serena, wo Surfen auf dem Programm stand. Seit Hawaii war ich nicht mehr auf dem Brett und obwohl das Wasser nur 10Grad war, wagte ich mich in die Wellen.

 








Neun Tage war La Serena mein Zuhause und ich fühlte mich sehr wohl. Endlich wieder einmal in einem sicheren Land, in welchem sich man frei bewegen kann und zum ersten Mal waren wieder die Preise auf den Artikeln in den Supermärkten angeschrieben :)

Historisch wurde es dann als wir den Bus von La Serena aus in Richtung Santiago de Chile nahmen. Ich konnte es kaum glauben aber es war die letzte Busfahrt! JUHUUUUUUUUUUUIIIIIIII und so kann ich nicht warten, endlich in Santiago zu sein und bald in den Flieger in Richtung Französisch-Polynesien zu steigen :)

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